Frankfurt:
Gestaltungssatzung "Nördliches Mainufer"
Bild vergrössern
Bild vergrössern
Bild vergrössern
Situation/Aufgabe: Die als "weißes Mainufer" bekannte nördliche Mainuferbebauung im Bereich der historischen Altstadt prägt das Bild Frankfurts in besonderem Maße und trägt - neben "Skyline", Römerberg und südlichem "Museumsufer"- zu einer hohen Identifikation mit der "Stadt am Main" bei. Dieses Stadtbild soll für die Zukunft bewahrt werden.

Ergebnis: Anhand einer Darstellung der historischen Stadtentwicklung werden die verschiedenen Bauepochen aufgezeigt. Trotz starker Kriegszerstörungen und weitgehender Neubebauung nach dem zweiten Weltkrieg weist die heutige Bebauung des nördlichen Mainufers gemeinsame Gestaltungsmerkmale auf. Besonders wirksam sind Gebäude aus klassizistischer Zeit und aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Die städtebaulichen und gestalterischen Merkmale dieser vorwiegend reinen Wohngebäude werden beschrieben und dienen als Grundlage für die Gestaltungssatzung, die Maßstab bei Gebäudesanierungen und Neubauten ist. Ausgenommen davon sind (wenige) denkmalgeschützte Gebäude aus anderen Bauepochen.